von Paula Vogel –– Inszenierung: Iris Spiridon
Der Text der amerikanischen Dramaturgin Paula Vogel ist geschickt, provokativ, sarkastisch und empfindlich, und beinhaltet eine sehr einfache Botschaft: „Hab keine Angst zu spielen!” Das zentrale Konzept des Stückes ist gewagt und unbequem. Bestimmt um die Homophobie zu verspotten, präsentiert es ein pansexuelles Trio, das anders ist als die homosexuelle Familie, die wir heutzutage aus den TV-Shows kennen. In Erwartung eines realen Kindes konfrontieren sich die Darsteller mit dem Drama ihres eigenen inneren Kindes, ihr Alter Ego, unterdrücken zu müssen.